Deutschland bleibt stark von China bei seltenen Erden abhängig
- Deutschland importiert 65,5 % seiner seltenen Erden aus China, trotz eines Rückgangs der Gesamtmenge.
- China verhängt neue Exportbeschränkungen, was die Diversifizierung der Lieferketten für Deutschland und die EU dringlich macht.
Deutschland importiert weiterhin 65,5 % seiner seltenen Erden aus China, trotz eines Rückgangs der Gesamtmenge um 12,6 % auf 5200 Tonnen. Der EU-Durchschnitt liegt bei 46,3 %, was die hohe Abhängigkeit Deutschlands verdeutlicht.
Österreich und Estland sind wichtige Umschlagplätze, doch die Rohstoffe stammen meist aus China. Die strategische Bedeutung der seltenen Erden für Technologien wie Elektromobilität ist unbestritten.
China hat neue Exportbeschränkungen verhängt, was die Notwendigkeit der Diversifizierung der Lieferketten für Deutschland und die EU erhöht. Europäische Projekte existieren, doch wirtschaftlich tragfähige Alternativen sind rar.