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Autokonzerne setzen verstärkt auf Verbrenner und Hybride trotz E-Mobilitätsplänen

  • Autokonzerne investieren verstärkt in Verbrenner und Hybride wegen schleppender E-Auto-Nachfrage.
  • Hybride dienen als profitables Zwischensegment, da E-Fahrzeuge länger zur Marktdominanz brauchen.

Wegen schleppender Nachfrage nach Elektroautos investieren große Autokonzerne wie GM, Porsche, BMW und Mercedes-Benz wieder verstärkt in Verbrennungsmotoren und Hybridmodelle. Neue Modelle sollen 2025 auf den Markt kommen, um Gewinne zu sichern und Handlungsspielraum zu erhalten.

Die Balance zwischen profitablen Verbrennern und kostspieligen Elektroautos bleibt schwierig. Mercedes-Benz plant weitere ICE-Modelle bis 2027, während Porsche 800 Millionen Euro in Verbrenner- und Hybridentwicklungen investiert. Auch BMW und Volkswagen erwarten eine spätere Reife des E-Massenmarkts.

Trotz ambitionierter Emissionsziele und drohendem Verbrenner-Verkaufsverbot ab 2035 bleibt der E-Auto-Absatz hinter den Erwartungen zurück. Autobauer verhandeln um flexiblere Regularien und setzen auf Hybride als profitables Zwischensegment. Eine dominierende Rolle für E-Fahrzeuge wird länger dauern als geplant.

Quelle: Eulerpool Research Systems