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Triton Partners: Berichte über toxische Führungskultur und Compliance-Probleme

  • Berichte über toxische Führungskultur bei Triton Partners.
  • Kritik an Compliance-Mängeln und fragwürdigem Verhalten.

Die Führungskultur bei Triton Partners, einem bedeutenden europäischen Private-Equity-Fonds, steht in der Kritik. Berichte über exzessive Partys und fragwürdigen Umgang mit Compliance werfen ein kritisches Licht auf den schwedischen Finanzinvestor.

Eine Party im Januar 2022 in Zürs sorgte für Aufsehen. Firmengründer Peder Prahl leitete ein umstrittenes Spiel, das von Alkoholkonsum und Gruppenzwang geprägt war. Ein Video zeigt Prahl in fragwürdiger Situation.

Mehr als ein Dutzend Mitarbeiter berichten von einer „toxischen Altherrenkultur“. Die Unternehmenskultur wird als Mischung aus Scientology und „Wolf of Wall Street“ beschrieben.

Als Hauptaktionär des Rüstungsunternehmens Renk steht Triton unter besonderer Beobachtung. Kritiker warnen vor der Erpressbarkeit durch belastendes Material.

Triton betont, alle Vorwürfe ernst zu nehmen. Doch die Berichte über unangemessenes Verhalten und mangelnde Konsequenzen werfen Zweifel auf.

Ein Vorfall 2023, bei dem ein Mitarbeiter einer Kollegin in den Hals biss, blieb ohne drastische Folgen. Der beschuldigte Mitarbeiter sprach von einem „Bewegungsunfall“.

Auch sexistische Kommentare in internen Chats sind dokumentiert. Ein Manager machte abfällige Bemerkungen über eine Kollegin. Solche Verhaltensweisen sind laut Insidern systematisch.

Triton verwaltet über 18 Milliarden Euro Kapital und ist an Unternehmen mit Tausenden Arbeitsplätzen beteiligt. Die Berichte werfen die Frage auf, ob die internen Strukturen dieser Verantwortung gerecht werden.

Quelle: Eulerpool Research Systems