Schweizer Luxusuhren: Krisenresistenz trotz möglicher US-Zölle
- Schweizer Luxusuhren sind trotz möglicher US-Zölle krisenresistent und begehrt.
- Langfristige Wertsteigerung übertrifft Inflation und Immobilienpreise.
Schweizer Luxusuhren bleiben trotz möglicher US-Zölle ein krisenresistentes Prestigeprodukt. Ihre Wertsteigerung übertrifft historische Maßstäbe. Mit Exporten im Wert von 5,4 Mrd. US-Dollar in die USA sind Marken wie Rolex und Patek Philippe besonders begehrt.
Diese Uhren gelten als Veblen-Güter, deren Attraktivität mit steigendem Preis zunimmt. Selbst bei Strafzöllen durch Präsident Trump wäre die Nachfrage stabiler als bei anderen Exportgütern. Zölle auf Luxusgüter könnten Trumps Image als Anwalt des „Everyman“ stärken.
Die Schweizer Uhrenindustrie ist seit Jahrhunderten fest verankert und kaum ins Ausland verlegbar. Trotz Krisen wie der Quarzkrise und einem starken Franken bleibt die Branche robust. Nach der Pandemie sind die Verkäufe unter den Spitzenwerten, doch der langfristige Wert bleibt stabil.
Ein Beispiel: Die Royal Oak von Audemars Piguet kostete 1972 rund 2.850 Pfund. Ein Modell von 2021 liegt heute beim 50-Fachen. Diese Rendite übertrifft Inflation und Immobilienpreise und könnte selbst Strafzölle überdauern.