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ESA strebt Unabhängigkeit von US-Technologie an und fördert private Investitionen

  • ESA will Abhängigkeit von US-Technologie reduzieren und private Investitionen fördern.
  • Der Ministerrat entscheidet im November über die Neujustierung der Finanzierung.

Die Europäische Weltraumorganisation ESA plant, ihre Abhängigkeit von US-Technologie zu verringern. Angesichts möglicher Kürzungen im Nasa-Budget will die ESA private Investitionen in europäische Raumfahrt-Technologien deutlich ausbauen.

ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher sieht die Kürzungen als „Weckruf“. Trotz eines stabilen Budgets von 7,7 Mrd. Euro muss Europa mehr Eigenständigkeit entwickeln, um seine Position als führende Raumfahrtnation zu sichern. Der Ministerrat entscheidet im November über die Finanzierung.

Während der US-Kongress gegen die Kürzungen kämpft, hat die Nasa bereits Programme eingestellt. Aschbacher betont die Wichtigkeit der Technologien für künftige Missionen. Die ESA baut neue Kooperationen, etwa mit Indien, und fördert privates Kapital: 2023 flossen 1,5 Mrd. Euro in europäische Raumfahrt-Start-ups.

Quelle: Eulerpool Research Systems