Disney übertrifft Erwartungen dank Freizeitparks und Streaming, hebt Prognose an
- Disney übertrifft Erwartungen dank Freizeitparks und Streaming.
- Gewinnprognose für das Gesamtjahr leicht angehoben.
Disney hat im zweiten Quartal trotz Schwäche im TV-Geschäft besser verdient als erwartet. Der Gewinn wurde durch Freizeitparks und Streaming gestützt.
Der Nettogewinn stieg auf 5,3 Milliarden US-Dollar, begünstigt durch einen Steuervorteil. Der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf mit 1,61 Dollar die Erwartungen.
Freizeitparks in Florida und Kalifornien trugen erheblich bei: Der operative Gewinn stieg um 22 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar. Kunden schätzen die Investitionen in Parks und Kreuzfahrten.
Der Umsatz mit linearem Fernsehen fiel um 15 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar. Der Trend geht zu Streaming, was den Rückgang erklärt.
Das Streaminggeschäft wuchs: Umsätze stiegen um 6 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar. Disney+ gewann 1,8 Millionen neue Abonnenten und erreichte 128 Millionen Nutzer.
Disney erhöhte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. CEO Bob Iger lobte die kreative und finanzielle Entwicklung.
Der bevorstehende Streamingstart von ESPN soll zusätzliche Dynamik bringen. Disney verkaufte eine 10-Prozent-Beteiligung an die NFL, um die Partnerschaft zu stärken.
