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China fordert Aufhebung der HBM-Exportkontrollen: Handelsgespräche mit den USA im Fokus

  • China fordert die Aufhebung von HBM-Exportkontrollen in Handelsgesprächen mit den USA.
  • US-Abgeordnete drängen auf strengere Kontrollen, während Trump eine Lockerung erwägt.

China fordert in Handelsgesprächen mit den USA die Aufhebung von Exportbeschränkungen für High-Bandwidth-Memory-Chips (HBM). Diese Chips sind entscheidend für die Produktion leistungsfähiger KI-Halbleiter. Die Gespräche zielen auf ein Handelsabkommen vor dem 12. August, um hohe Zölle zu vermeiden.

Die HBM-Beschränkungen, die seit 2024 gelten, sollen die Fähigkeiten von Huawei und SMIC im KI-Chipbau einschränken. Das US-Handelsministerium sieht HBMs als größten Engpass für die AI-Chipproduktion in China. Eine Lockerung könnte chinesische Hersteller stärken.

Insider berichten, dass Präsident Donald Trump bereit sein könnte, die Exportregeln zu lockern, um ein Gipfeltreffen mit Xi Jinping zu ermöglichen. Im Juli wurde bereits das Verbot für den Verkauf des Nvidia-H20-Chips aufgehoben.

US-Abgeordnete fordern härtere Kontrollen und eine strengere Durchsetzung der Exportvorschriften. Nvidia betont, dass Gaming-Produkte für Endverbraucher konzipiert sind und keine Lizenzpflicht besteht. Die Zweckentfremdung für Rechenzentren sei ineffizient.

Quelle: Eulerpool Research Systems