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Black Forest Labs: Freiburger KI-Start-up plant Milliardenbewertung und Videotechnologie-Offensive

  • Black Forest Labs plant eine Finanzierungsrunde von bis zu 300 Millionen US-Dollar.
  • Das Start-up entwickelt ein neues KI-Modell für Videogenerierung, um ein milliardenschweres Marktsegment zu erschließen.

Das deutsche KI-Start-up Black Forest Labs aus Freiburg plant eine Finanzierungsrunde von 200 bis 300 Millionen US-Dollar. Ziel ist eine Unternehmensbewertung von vier Milliarden Dollar, was den Wert des Unternehmens vervierfachen würde.

Gegründet 2024 von Robin Rombach und Andreas Blattmann, hat das Unternehmen seinen Jahresumsatz auf 96 Millionen Dollar gesteigert. Es kontrolliert 86 % des kommerziellen Marktes für KI-Bildgenerierung mit Kunden wie Adobe, Microsoft und Netflix.

Black Forest Labs entwickelt ein neues KI-Modell für Videogenerierung, das im vierten Quartal 2025 vorgestellt werden soll. Damit will das Unternehmen ein milliardenschweres Marktsegment erschließen und seine Technologieplattform erweitern.

Meta nutzt die Technologie von Black Forest Labs für neue KI-Funktionen und zahlt dafür 140 Millionen Dollar über zwei Jahre. Auch Elon Musks xAI setzt die Modelle in ihrem Chatbot „Grok“ ein.

Der Wettbewerb bleibt intensiv, mit Konkurrenten wie OpenAI und Google. Der Vorteil von Black Forest Labs liegt in der hohen Qualität und Geschwindigkeit seiner Modelle, die auf visuelle Details optimiert sind.

Mit der geplanten Videotechnologie könnte das Start-up seine Marktposition ausbauen und zu einem der wichtigsten europäischen Player im globalen KI-Wettrennen werden.

Fazit: Black Forest Labs zeigt, dass Europa im KI-Sektor mehr kann als nur zuschauen. Das Start-up könnte zum Vorreiter einer neuen Tech-Welle werden und für Investoren eine der spannendsten Wetten auf die Zukunft sein.

Quelle: Eulerpool Research Systems