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Apple verliert führende KI-Experten an Meta und OpenAI: Wettbewerbsposition gefährdet

  • Apple verliert führende KI-Forscher an Meta und OpenAI, was die Wettbewerbsposition schwächt.
  • Verzögerungen bei Siri und Unsicherheiten in der KI-Strategie belasten das Unternehmen.

Apple hat seit Jahresbeginn zahlreiche führende KI-Forscher an Konkurrenten wie Meta und OpenAI verloren. Besonders der Wechsel von Ruoming Pang zu Meta wird als Krisensignal gewertet.

Die Abgänge betreffen zentrale Mitarbeiter, die an Apples KI-Projekten beteiligt waren. Zu den Abgewanderten gehören Brandon McKinzie und Dian Ang Yap, die nun bei OpenAI arbeiten.

Branchenexperten sehen in dem Exodus ein Zeichen für Unsicherheit in Apples KI-Strategie. Aaron Sines von Razoroo beschreibt die Situation als Einladung zur Abwerbung.

Die Abgänge kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Apple seine KI-Aktivitäten ausbauen will. CEO Tim Cook versprach kürzlich höhere Investitionen in KI.

Im Zentrum der Unruhe steht Siri: Die Umstellung auf Large Language Models verzögert sich, was zu einem Führungswechsel führte. John Giannandrea wurde durch Mike Rockwell ersetzt.

Die Verzögerungen bei Siri sind Teil der „Apple Intelligence“-Strategie, die Hardware mit generativer KI aufwerten soll. Analysten warnen vor einem zu langsamen Entwicklungstempo.

Apples Foundation-Model-Team ist mit 50 bis 60 Personen vergleichsweise klein. Die Marktdynamik ist enorm, wie Microsofts Abwerbung von DeepMind-Forschern zeigt.

Graig Paglieri von Randstad Digital betont, dass KI-Talente wie strategisches Kapital behandelt werden. Sign-on-Boni von über 100 Millionen US-Dollar sind keine Seltenheit mehr.

Quelle: Eulerpool Research Systems