TSMC und Samsung planen milliardenschwere Chip-Fabriken in den VAE
- TSMC und Samsung erwägen den Bau von Chip-Fabriken in den VAE.
- Projekte könnten über 100 Milliarden US-Dollar kosten und die globale Chipproduktion steigern.
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) könnten bald ein globales Zentrum der Halbleiterproduktion werden. TSMC und Samsung führen Gespräche über den Bau gigantischer Fabrikkomplexe in der Region.
Führungskräfte beider Unternehmen haben kürzlich die VAE besucht, um mögliche Projekte zu besprechen. Diese könnten mit den größten Produktionsanlagen in Taiwan konkurrieren.
Die Gespräche befinden sich noch in einem frühen Stadium und stehen vor technischen und logistischen Herausforderungen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Staatsfonds Mubadala wird angestrebt.
Die Projekte könnten über 100 Milliarden US-Dollar kosten und die globale Chipproduktion steigern. Technische Hürden wie Wasserknappheit müssen jedoch überwunden werden.
Ein weiteres Hindernis ist der Mangel an qualifiziertem Fachpersonal. Sollte das Projekt umgesetzt werden, könnte es die Industrialisierung der VAE vorantreiben.
Der globale Bedarf an Chips ist durch den Aufstieg der Künstlichen Intelligenz enorm gestiegen. TSMC und Samsung spielen eine Schlüsselrolle in dieser Entwicklung.
Die USA und Europa haben bereits umfangreiche Subventionsprogramme aufgelegt, um die Halbleiterproduktion anzukurbeln. Die USA investieren 39 Milliarden Dollar, während die EU eigene Anreize bietet.
Gespräche mit den USA über den Export von KI-Chips nach China könnten die Pläne verzögern. Die Biden-Administration hat Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit und Handelsbeziehungen mit China.