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Marriott Aktienanalyse: Die weltweite #1 Hotelkette hat keine Hotels, dafür aber gehörige Gewinne
Aktienanalyse

Marriott Aktienanalyse: Die weltweite #1 Hotelkette hat keine Hotels, dafür aber gehörige Gewinne

Marriott Aktie und Aktienanalyse

WKN
913070
Symbol
MAR
Sektor
Zyklischer Konsum
Hauptsitz
USA
Kurs
159 USD
Ausstehende Aktien
327,3 Mio.
Marktkapitalisierung
51,4 Mrd. USD
Enterprise Value
60,1 Mrd. USD
Nettoverschuldung
8,75 Mrd. USD
Bruttomarge
20,2 %
EBIT-Marge
12,7 %
Gewinnmarge
7,9 %
Free Cash Flow-Rendite
1,96 %
Dividendenrendite
0,57 %
Datum
25.08.2022

Marriott Aktie und Aktienanalyse

  • #1 Hotelkette weltweit. Marriott International ist die wertvollste Hotelkette weltweit. Hinzugehörig ist ein gigantisches Markenportfolio: Westin, Sheraton, Ritz Carlton, W Hotels, Le Méridien, EDITION, JW Marriott, Countyard, aLoft und St. Regis. Marriott ist in so gut wie jeder großen Stadt durch viele unterschiedliche Hotelmarken mit über 7.000 Hotels vertreten und dadurch bekannt und beliebt. So gut wie jeder war schonmal in einem Hotel von Marriott. Gleichzeitig sind alle Hotelmarken des Hauses vor allem für eines bekannt: maximale Kundenzufriedenheit. Viele andere Hotels scheitern oft bei einfachen Kleinigkeiten, etwa kostenlosem Internet, kostenlosen Wasserflaschen oder kleinen Nettigkeiten.

  • Potenzieller Profiteur vom Travel-Boom. Wenn die Reisebranche nach Corona wieder beginnt zu wachsen wird Marriott einer der großen Profiteure sein. Das Unternehmen hat stark unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten. Der Umsatz hat sich 2020 halbiert und beginnt nun wieder zu wachsen. In einer Rezession profitieren Unternehmen mit Produkten, die einen Zufluchtsort von einer miserablen Lage schaffen: Unterhaltung, Tabak, Alkohol, aber auch Urlaubsreisen.

  • 75 % der Umsätze durch B2B Geschäftsreisen. Marriott hat sich auf langfristige Verträge mit Geschäftskunden spezialisiert, die sogenannte Abnahmegarantien für Hotelzimmer für einen langfristigen Zeitraum für ihre Mitarbeiter buchen können. Egal ob Managementberater, Investmentbanker oder Top-Manager, die wöchentlich reisen. Dies schafft sowohl vorhersehbare als auch hochmargige Gewinne.

  • Viele Marken. Keine Hotels. Marriott besitzt kaum eigene Hotels. Das Unternehmen betreibt ein Franchising-Modell und vergibt Lizenzen an Hotelbesitzer. Das wertvolle sind nicht die Zimmer, sondern die Marken: Marriott, St. Regis, Ritz Carlton, Westin, Sheraton, .... Die meisten Kunden buchen mittlerweile über Marriott.com oder die Bonvoy App. Marriott sorgt also für kräftig zusätzlichen Umsatz. Außerdem kümmert sich Marriott für eine Umsatzbeteiligung auch um das Management von Hotels.

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